Im Rahmen des Projektes „Automatisierung und Fernbedienung von Schleusen an Binnenwasserstraßen im Bereich der WSÄ Minden und Verden“ wurde die Leitzentrale Minden als Erweiterungsbau auf dem Dachgeschoß des WSA Minden errichtet. Die technischen Einrichtungen für die Fernbedienung der Schleusen wurden mit dem 1. Bauabschnitt im Jahr 2003 in Betrieb genommen. Derzeit werden von der Leitzentrale Minden 8 Schleusen fernbedient. Seit 2013 wird die neue Schleuse Dörverden und seit 2014 die neue Weserschleuse von der Leitzentrale fernbedient.

An viele technische Vorgänge und Prozesse in der Industrie und Wirtschaft werden hohe Anforderungen in Bezug auf die Sicherheit und Verfügbarkeit gestellt Das gilt auch für die Schleusen und Wehranlagen an Bundeswasserstraßen, wo eine zuverlässige sowie sichere Fernüberwachung und -bedienung gefordert ist. In der Leitzentrale in Minden ist seit 2012 dafür ein modernes dezentrales Server-Client-System inklusive Virtualisierung zum Einsatz gekommen.

Hardwaretechnisch wurden vier Server zu einem Cluster zusammengefasst und über ein ISCSI-Storage mittels ISCSI-Switche an die jeweiligen Server angebunden. Die Verbindung zur realen Welt erfolgt über Switche von Alcatel. Als Virtualisierungssoftware wurde VMware vSphere 5.0 eingesetzt. Da an die virtuelle Umgebung 5 Arbeitsplätze angeschlossen werden mussten, kam die Software VMware View zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen PC´s sind die View-Desktops nicht an den physischen Computer gebunden.

Stattdessen befinden sie sich als virtuelle Maschinen auf dem Storage und können somit jedem Arbeitsplatz jederzeit zugeordnet werden. Das gesamte System ist so konzipiert, dass es Ausfälle kompensieren kann. Dadurch werden Ausfallzeiten verringert und gleichzeitig die Verfügbarkeit erhöht.

Hardwaretechnisch wurden vier Server zu einem Cluster zusammengefasst und über ein ISCSI-Storage mittels ISCSI-Switche an die jeweiligen Server angebunden. Die Verbindung zur realen Welt erfolgt über Switche von Alcatel. Als Virtualisierungssoftware wurde VMware vSphere 5.0 eingesetzt. Da an die virtuelle Umgebung 5 Arbeitsplätze angeschlossen werden mussten, kam die Software VMware View zum Einsatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen PC´s sind die View-Desktops nicht an den physischen Computer gebunden.

Stattdessen befinden sie sich als virtuelle Maschinen auf dem Storage und können somit jedem Arbeitsplatz jederzeit zugeordnet werden. Das gesamte System ist so konzipiert, dass es Ausfälle kompensieren kann. Dadurch werden Ausfallzeiten verringert und gleichzeitig die Verfügbarkeit erhöht.

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